Artist Ausgabe Nr. 54
Portraits
Hans Schabus | Jürgen Witte | Candice Breitz | Tacita Dean | Amelie von WulffenInterview
Veit GörnerPage
Peter PillerPolemik
Thomas WulffenAusstellungen
»On Stage«Künstlerbeilage
Stefan WisselPortrait
Chère petite soeur, 2002, Kreidezeichnung auf Schultafel, 244 x 488 cm, Courtesy Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf, Foto: Stefan Hostettler
Textauszug
Tacita DeanDie 1965 in Canterbury, Kent, geborene Dean ist eine der bedeutendsten jüngeren Künstlerinnen aus Großbritannien. Charakter- istisch für ihr Werk sind große Medien- und Ausdrucksvielfalt. Sie ist eine beeindruckende Zeichnerin, Fotografin, Ton-, Konzept- und Videokünstlerin. 1998 wurde sie für den Turner Preis nominiert, den renommiertesten englischen Kunstpreis. Im Sommer 2000 hatte sie eine Einzelausstellung im Museum für Gegenwartskunst in Basel, in 2001 eine single woman show in der Tate Modern, in 2002 ihre erste Einzelausstellung in Deutschland im Düsseldorfer Kunstverein und für 2003 ist eine Dean-Ausstellung im Pariser Musée d´art moderne geplant. Tacita Dean, der Vorname ist die weibliche Form von Tacitus - und anscheinend Programm. Wie der römische Philosoph und Historiker arbeitet die britische Künstlerin zugleich geschichts- und gegenwartsbewußt. Auch für ihre Ausstellung im Düsseldorfer Kunstverein hat sie sich auf eine Art Spurensuche begeben.
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