Interview
Dr. Andreas Beitin, Direktor, Kunstmuseum Wolfsburg, Foto: Marek Kruszewski
Textauszug
Andreas BeitinJ.Krb.: Sie sind 1968, auf dem Höhepunkt der Studentenbewegung, geboren, studierten Kunstgeschichte, Angewandte Kulturwissenschaften sowie Neuere und Neueste Geschichte. Von 2004 bis 2015 waren Sie in verschiedenen Funktionen am ZKM | Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe tätig, zuletzt als Leiter des ZKM | Museum für Neue Kunst. Von 2016 bis 2019 Direktor des Ludwig Forum für Internationale Kunst in Aachen. 2017 erhielten Sie mit Brigitte Franzen und Holger Otten den renommierten Justus-Bier-Preis für Kuratoren. Ausgezeichnet wurden die Ausstellung »Mies van der Rohe – Collagen aus dem Museum of Modern Art« und der begleitende Ausstellungskatalog. Die maßgeblich von Ihnen konzipierte Ausstellung »Flashes of the Future. Die Kunst der 68er oder Die Macht der Ohnmächtigen« wurde 2018 vom Internationalen Kunstkritikerverband (AICA) zur Ausstellung des Jahres 2018 gekürt. Im gleichen Jahr wurde das Ludwig Forum von der deutschen Sektion der AICA zum Museum des Jahres 2018 bestimmt. Seit April 2019 sind Sie Direktor des Kunstmuseum Wolfsburg. 1994 hat das Kunstmuseum Wolfsburg mit einer Retrospektive des französischen Künstlers Fernand Léger eröffnet. Gründungsdirektor des Museums war bis 2004 der Niederländer Gijs van Tuyl. Von Januar 2006 bis zu seinem Tod im März 2014 war der Schweizer Kunstwissenschaftler Markus Brüderlin Direktor. Von 2015 bis 2018 leitete Ralf Beil das Museum. Sehen Sie sich als Direktor, der das Museum nach außen repräsentiert oder als Akquisiteur für Fremdmittel, als Ausstellungsmacher oder als Historiker, der bewertet, katalogisiert und einordnet?
A.B.: Im Grunde sehe ich mich für das alles zuständig. Natürlich bin ich nach außen zunächst der Repräsentant des Museums, der aber auch für die Inhalte in letzter Konsequenz verantwortlich ist. Zusammen mit unserem Geschäftsführer und dem Team akquirieren wir mit zunehmendem Erfolg Drittmittel. Das betrifft zum einen monetäre Unterstützungen, aber auch Schenkungen von Kunstwerken. Einer der Vorteile des Kunstmuseum Wolfsburg ist seine Größe, damit meine ich sowohl die Größe des Hauses als auch die des Teams, denn diese relative Größe erlaubt mir, als Direktor auch noch selbst Ausstellungen zu konzipieren und zu kuratieren. Das empfinde ich als ein großes Privileg. Durch die damit verbundene wissenschaftliche Arbeit bewerte ich natürlich auch die Kunst, die wir ausstellen. Zum einen durch die Auswahl selbst, zum anderen durch die Kontextualisierung innerhalb der Ausstellung und der Texte in den begleitenden Publikationen. Alles in allem ist es also ein sehr abwechslungsreicher und spannender Job, den ich da mache. Zu den genannten Aufgaben kommen übrigens ja auch noch die Verantwortlichkeit für das wissenschaftliche Personal, die Mitwirkung im Vorstand des Freundeskreises und vieles andere mehr.
J.Krb.: Das Kunstmuseum Wolfsburg wurde von 1992 bis 1994 vom Hamburger Architekturbüro Peter Schweger und Partner als transparente Stadtloggia gebaut. Das Museum ist eine High-Tech-Komposition aus Stahl und Glas. Der Versuch einer Balance von funktionaler Klarheit einerseits und Selbstinszenierung andererseits. Welche Räume braucht die Kunst der Gegenwart, ist der White Cube als Museumsarchitektur noch zeitgemäß?
A.B.: Das Kunstmuseum Wolfsburg ist immer noch ein toller und höchst funktionaler Museumsbau, der vor allem bei uns in der großen Halle fantastische Möglichkeiten für Ausstellungen bietet. Hinzu kommt, dass wir unser eigenes Wandsystem bauen, wodurch sich vielfältige Inszenierungsmöglichkeiten bieten. Der schon als traditionell zu bezeichnende White Cube ist für die Präsentation bestimmter Kunst natürlich immer noch ein Standard, jedoch zum Glück nicht mehr der einzige. Schon seit vielen Jahren arbeite ich gerne mit farbigen Wänden, oder wie bei meiner ersten Ausstellung bei uns in Wolfsburg mit einer Black Box, in die ich die ansonsten lichtdurchflutete Halle für die Präsentation von Arbeiten des japanischen Künstlers Ryoji Ikeda vollständig abgedunkelt habe. J.Krb.: Die zentrale Halle hat einen quadratischen Grundriss mit 40 m Seitenlänge und 16 m Höhe und ist an drei Seiten zweigeschossig von Ausstellungsräumen umgeben. Mitunter blicken die Besucher ehrfurchtsvoll in die Höhe und verlieren die Kunst am Boden aus den Augen. Kann sich in dieser Halle die Kunst gegenüber der Architektur behaupten oder hat die Architektur eine Dominanz, die kleinformatige Objekte und Papierarbeiten ausschließt? A.B.: Durch meine langjährige Tätigkeit im ZKM in Karlsruhe mit seinen großen 15 Meter hohen Lichthöfen bin ich es gewohnt, Kunst in diesen großen räumlichen Umgebungen zu präsentieren, ohne dass sie verloren aussieht. Es ist natürlich die Frage einer umsichtigen Ausstellungsarchitektur und Szenografie, auch kleinformatige Objekte so zu präsentieren, dass sie optisch nicht zu Briefmarken werden und ihnen trotz ihrer geringen Größe die nötige Aufmerksamkeit zuteil wird. In Wolfsburg kann ich zudem auf die umfangreiche Erfahrung des Teams bauen.
J.Krb.: Die Frage nach einem zukunftsweisenden Museumsmodell steht mittlerweile im Zentrum vieler Veranstaltungen und Symposien. So lenkt das Forschungsprojekt »museum global« den Blick auf eine globalgeschichtliche Perspektive der Moderne und andere mögliche Erzählungen jenseits des westlichen Kanons. Haben wir unsere Kategorien, mit denen wir Kunst analysieren, loben oder kritisieren, zu hinterfragen, neu zu justieren und neu auszuhandeln?
A.B.: Auf jeden Fall! Es hat viel zu lange gedauert, bis die bisherigen Kategorien kalibriert wurden bzw. noch immer werden. Globalgesellschaftlich ist derzeit so viel im Umbruch, das kann und darf auch an Museen und ihrer Arbeit nicht spurlos vorüberziehen. Es ist sicher ein längerer Prozess des Umdenkens, aber in einer globalen Welt können wir uns nicht mehr nur allein auf künstlerische Positionen der westlichen Welt konzentrieren. Punktuell wird dies ja schon seit vielen Jahren von einigen wenigen Institutionen
vorgemacht, nun muss auf breiter Ebene ein Umdenken und Neuausrichten stattfinden. Bei unserer bevorstehenden Feminismen-Ausstellung »#empowerment « werden wir fast 70% nichtwestliche Künstler*innen zeigen, eine unglaublich spannende Entdeckungsreise, die unsere eingefahrenen Narrative gehörig relativiert.
J.Krb.: Für Chris Dercon schafft das Internet ein völlig neues Publikum, das Museum verliert an Autorität. Nach Wolfgang Ullrich haben sich die Museen zu Orten des Ausstellens entwickelt, vernachlässigen aber ihre eigentlichen Aufgaben. Für Walter Grasskamp sind Museen eine erfolgreiche Fehlkonstruktion, denn weltweit werden ständig neue Museen gegründet, allerdings dreht sich das Rad der Wechselausstellungen schneller und schneller und die ursprünglichen Aufgaben des Museums geraten ins Hintertreffen. Widerspruch?
A.B.: Vieles von dem stimmt, aber es ist sicher nicht so negativ, wie es sich in der geballten Form anhört. Wir sehen die fortschreitende Digitalisierung als große Chance, unsere Inhalte an ein viel diverseres Publikum zu vermitteln. Während der Pandemie haben wir unser Online-Angebot vergrößert und konnten uns über einen großen Zuspruch freuen, weit über die üblichen Grenzen hinaus. Das ist im Grunde eine neue Form von Autorität. Natürlich wollen wir ausstellen, wollen in unseren Ausstellungen relevante Themen in der Kunst attraktiv darstellen oder faszinierende Künstler*innen präsentieren. Aber deswegen vernachlässigen wir ja nicht unsere anderen Aufgaben wie das Sammeln, Bewahren und Erforschen. Im Gegensatz zu früher, wo Ausstellungen meistens nur zwei Monate liefen, sind unsere großen Schauen mindestens vier Monate zu sehen – auch aus Gründen des nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen –, wodurch sich die generelle Taktung sogar eher verlangsamt.
J.Krb.: Auch einer noch so attraktiven Sammlung ist stets ein statisches Element inhärent. Man kann eine Sammlung historisch, themen- oder raumbezogen hängen, aber eben nur das präsentieren, was die Sammlung hergibt. So mutieren Museen vorschnell zu Ausstellungshallen und Wechselausstellungen rücken in den Fokus. Inzwischen wurde jedoch erkannt, dass die starke Fixierung auf Wechselausstellungen die Museen als Museen überflüssig macht. Wie bestimmen Sie das Verhältnis zwischen Sammlung und Wechselausstellung, zwischen Beständigkeit und Bewegung, haben sich Wechselausstellungen auf die Sammlung zu beziehen oder können sie auch autonomen Charakter haben?
A.B.: Natürlich liegt der Fokus sowohl von der Presse als auch von den Besucher*innen ganz klar auf den großen Wechselausstellungen. Aber dadurch machen sich Museen ja nicht überflüssig. Mein Ziel ist es immer schon gewesen, wenn es irgendwie geht, Werke aus der eigenen Sammlung in Sonderschauen mit einzubeziehen. Durch die ständig steigenden Kosten (Transporte, Versicherungen etc.) wird in nächster Zeit sicher ein Umdenken stattfinden müssen und die bombastischen Wechselschauen werden sich von alleine reduzieren. Die Herausforderung für die Museen besteht darin, die eigenen Sammlungen, die ja leider größtenteils im Depot vor sich hinschlummern, unter zeitgemäßen und attraktiven Aspekten zu präsentieren, so dass die Besucher*innen gar nicht merken, dass es sich um Sammlungsschauen handelt. Das ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ein verantwortungsvoller Umgang mit der (eigenen) Kunst.
J.Krb.: Sie begreifen Kulturinstitutionen als »zeitgemäße Diskursplattformen für die künstlerische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Entwicklungen und Veränderungen im Zeitalter der Globalisierung «. Klingt gut, aber was bedeutet das für Ihre Praxis?
A.B.: Das ist ein Zitat aus meinem Mission Statement, welches ich explizit für das Kunstmuseum Wolfsburg formuliert habe. Das Haus hat unterschiedliche Programmlinien, die diesen Anspruch erfüllen wollen. Die wichtigste hierbei ist sicher die der politischen Kunst. Mit Ausstellungen wie »Oil, Macht! Licht!« oder »#empowerment« untersuchen wir anhand präziser konzipierter Fragestellungen verschiedene relevante Themen, welche die globale Gesellschaft heute umtreiben, und zeigen, wie sich dies in der Kunst widerspiegelt. Es geht letztlich um das Schaffen von Bewusstsein, um das Anregen von Denkprozessen, eben um Diskurs. Wir sprechen Themen wie Nachhaltigkeit, Klimawandel, Ökologie, Gleichberechtigung etc. an. Die Besucher*innen entscheiden natürlich selbst, wie tief sie in die Materie eindringen möchten oder ob sie sich »nur« an den Kunstwerken erfreuen, was natürlich als ästhetische Erfahrung auch vollkommen legitim ist.
J.Krb.: Susanne Tietz sagte mir mal im Interview: »Museen müssen sammeln, denn sonst hören sie auf, Museen zu sein, sie verlieren den Anschluss an die Kunstgeschichte, geben die Zeitgenossenschaft ihrer Sammlung auf.« Jedoch erlauben die Etats der deutschen Museen keine großen Sprünge. Kann vor dem Hintergrund immer knapper werdender staatlicher Zuschüsse einerseits und exorbitanter Preissteigerungen andererseits überhaupt noch sinnvoll gesammelt werden, braucht es den Mut zur Lücke, sind Schenkungen die Rettung?
A.B.: Das Sammeln von und das Schritthalten mit der Entwicklung von relevanter Kunst wird in der Tat immer schwieriger. Zumal bei uns wie in den meisten anderen Museen auch der zunehmende Anspruch besteht, die Sammlung globaler und weiblicher auszurichten. Wir haben leider kein Ankaufsbudget und sind bei Ankäufen auf unseren engagierten Freundeskreis angewiesen oder auf Schenkungen. In den letzten Jahren sind wir sehr erfolgreich gewesen, was die Akquise von Schenkungen angeht – seit meinem Beginn in Wolfsburg vor gut zwei Jahren haben wir Kunstwerke im Wert von fast 3 Millionen Euro als Schenkungen erhalten. Die Schenkungen ergänzen die Sammlung zwar sehr erfreulich, wobei konzeptionell jedoch auch andere
Werke notwendig wären, um die größer werdenden Lücken zu schließen.
J.Krb.: Gehälter und Honorare mager, hingegen steigen die monetären Werte der Arbeiten in einem Museum ins Unermessliche. Was geht Ihnen im Kopf herum, wenn Sie morgens das Museum betreten?
A.B.: Ehrlich gesagt, denke ich so nicht. Weder wenn ich morgens ins Museum komme noch sonst. Ich sehe es eher so, dass ich einen sehr privilegierten Job habe, der mich mit spannenden Themen und faszinierenden Menschen zusammenbringt. Wenn es etwas gibt, das mich in dem Zusammenhang wütend macht, dann ist es das grobe Missverhältnis zwischen den geradezu perversen Preissteigerungen am Kunstmarkt und den 90-95% der Künstler*innen, die am Rande des Existenzminimums leben, vor allem jetzt in Zeiten der Pandemie.
J.Krb.: Am 1. April 2019 haben Sie die Nachfolge von Ralf Beil angetreten, die sich keineswegs geräuschlos vollzog. Museum und Ralf Beil trennten sich im Streit. Am 13. Dezember 2018 wurde Beil vom Kuratorium der Kunststiftung Volkswagen schriftlich aufgefordert, sein Amt als Direktor des Kunstmuseums Wolfsburg niederzulegen und binnen 24 Stunden das Büro zu räumen, da er der vorgelegten Aufhebungsvereinbarung nicht zugestimmt habe. Der Vertrag mit Ralf Beil sei zum 30. Juni 2019 gekündigt, ab sofort sei er von seinen Dienstpflichten freigestellt, teilte das Museum am 14. Dezember mit. Empörung, Mutmaßungen machten in der Kulturszene die Runde. Beil selbst glaubt, dass er einigen zu kritisch gewesen sei und beklagt fehlende künstlerische Freiheit und Unabhängigkeit des Museums. Insbesondere die von Beil 2016 kuratierte Ausstellung »Wolfsburg unlimited«, die ein kritisches Porträt der Stadt Wolfsburg in ihrer Abhängigkeit vom VW-Konzern zeichnet sowie die von ihm geplante Ausstellung »Oil. Schönheit und Schrecken des Erdölzeitalters« stießen wohl auf Missfallen im Kuratorium, wurde gemutmaßt. Wie beurteilen Sie den Umgang mit Ralf Beil aus heutiger Sicht?
A.B.: Schon bei meinem ersten Vorstellungsgespräch habe ich die Frage, ob ich die Oil-Ausstellung meines Vorgängers übernehmen und realisieren würde, umgehend mit »Ja« beantwortet. Die Idee zu der Ausstellung kam im Übrigen von den beiden externen Kulturwissenschaftlern Alexander Klose und Benjamin Steininger, die sie 2016 dem Haus vorgeschlagen haben und mit denen ich – auf Basis der Vorarbeiten der beiden mit Ralf Beil – die Ausstellung und die begleitende 400-seitige Publikation in den letzten zweieinhalb Jahren zusammen mit unserem internen Team vorbereitet habe. Eingriffe in die kuratorische Arbeit hat es dabei definitiv nicht gegeben. Mehr kann und möchte ich dazu nicht sagen.
J.Krb.: Nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland wird inzwischen ein struktureller Rassismus in kulturellen Institutionen, der Überschuss an »weißen Männern« und das Fehlen der People of Color beklagt. Führen »Cancel Culture« und strikte Polarisierungen zu einem Dualismus, der Differenzen nicht aufhebt, sondern stabilisiert? Gender- Sternchen reichen sicherlich nicht aus, aber was sind sinnvolle Strategien, um Benachteiligungen und Diskriminierungen aufzuheben?
A.B.: Das ist sicher für einige Institutionen zutreffend und genauso erschreckend, denn gerade im Kulturbereich sollte man ja eigentlich davon ausgehen dürfen, dass Rassismus, Sexismus oder das Ausgrenzen von Individuen oder marginalisierten Gruppen ein Tabu sind. Aber das haben wir uns wohl viele Jahre lang zu schöngeredet. Man kann im Moment tatsächlich den Eindruck bekommen, dass die in Teilen aufgeheizte Debatte um Identitätspolitik, Cancel Culture etc. eher zum Dualismus, oder krasser formuliert: zur Spaltung führt, als zum Miteinander. Das sehe ich aber auch für einige andere Bereiche als Problem und künftige Herausforderung, z.B. in der Klimapolitik. Der derzeitige Prozess, den wir gerade gesellschaftlich durchlaufen, und in dem so viele Benachteiligungen und Diskriminierungen offenbar werden, welche die Mehrheitsgesellschaft weitgehend ignoriert und deshalb als nicht änderungswürdig angesehen hat – er wird hoffentlich dazu beitragen, dass nach der Phase der Irritation und vermeintlichen Konfrontation hoffentlich eine Bewusstseinsänderung eintritt, die uns alle für die Bedürfnisse und Belange von Diskriminierten sensibler werden lässt. Eine zentrale Strategie, um Benachteiligung und Diskriminierung aufzuheben, ist meines Erachtens das kontinuierliche Ins–Bewusstsein-Rufen dieser gesellschaftlichen Schwachstellen und das Schaffen von Akzeptanz und Verständnis. Wir sollten im Sinne von Donna Haraway versuchen, uns alle verwandt zu machen, also das Gemeinsame zu betonen, und nicht die Differenz.